Während wir friedlich schlummern, wechselt unser Körper in den Erhaltungsmodus. Er erholt sich von Anstrengungen und schützt vor möglichen Erkrankungen oder Verletzungen. Trotz der Ruhe ist der Körper noch ziemlich beschäftigt. Das Gehirn durchläuft mehrfach verschiedene Schlafphasen. Die Nieren filtern Giftstoffe aus dem Blut und produzieren Urin. Knochen wachsen vor allem Schlaf. Und zudem werden Hormone ausgeschüttet, die der Körper braucht, um sich zu erholen und zu erneuern.
Im Laufe der Zeit haben sich die Schlafgewohnheiten verändert. Früher schliefen die Menschen immer gemeinsam in großen Gruppen. Und vor der Entstehung der Elektrizität hatten viele Menschen ein zweiteiliges Schlafmuster, das vom Tageslicht abhing. Mit der Erfindung des künstlichen Lichts und der Entwicklung von Arbeitszeiten gewöhnten sich immer mehr Menschen an eine einzelne zusammenhängende Schlafzeit von etwa 8 Stunden. In den meisten Ländern ist das bis heute so.
Schlafgeschichten
Was Seestern, Murmeltier, Lerche, Kolibri oder Eule mit dem Schlaf verbindet? Das verrät Vicky Woodgate in „Alles übers Schlafen: Warum wir träumen, wie Tiere schlafen und wie wir richtig müde werden“*. Auf rundum wundervoll-anschauliche und illustratorisch herrlich-charmante Weise – hierbei steht ihr Schlafexpertin Katze Mimi zur Seite – zeigt sie, was unter anderem mit unserem Körper im Schlaf passiert; welche Schlafphasen es gibt; erzählt von Mythen und Legenden; reist rund um die Welt; fliegt in den Sternenhimmel; taucht in die Geschichte des Schlafes ein sowie in das Tier- und Pflanzenreich. Mit verblüffenden Fakten, praktischen Tipps und spannenden Quizfragen – eine traumhafte Entdeckungsreise.
Eure Janet
