Experiment Ei

Flaschen-Zauber-Ei

Fülle in eine Schüssel, in der eine leere Flasche steht, mit sehr warmem Wasser. Lege ein mittelhart gekochtes Ei gepellt (also ohne Schale) auf die Öffnung der leeren Flasche. Diese Öffnung sollte etwas kleiner sein als der Durchmesser des Eis. Mit der Wärme dehnt sich die Luft in der Flasche aus: Die kleinsten Teilchen, die die Luft bilden, weiten sich aus und nehmen mehr Platz ein. Sie schieben das Ei nach oben, sodass es dann anfängt, zu zappeln.

Nun stellst du die Flasche mit dem Ei obendrauf in eine mit ganz kaltem Wasser gefüllte Schüssel. Mit der Kälte zieht sich die Luft in der Flasche zusammen: Die kleinsten Teilchen, die die Luft bilden, ziehen sich zusammen und nehmen weniger Platz ein. Dank seiner ovalen Form und der Dehnbarkeit rutscht das Ei dann in die Flasche. Nun hast du mit dem Ei feststellen können, dass die Luft sich durch Wärme ausdehnt und durch Kälte zusammenzieht.

Rund um das Ei

Ei, Ei, Ei – das Ei ist ein Wunderwerk, nicht nur in der Küche. Eier können hüpfen, zaubern, tanzen und sogar Menschen tragen; ohne zu zerbrechen. Wie Cécile Jugla und Jack Guichard – illustratorisch von Bildern aus der Feder von Laurent Simon begleitet – beweisen: In „Mein kleines Labor – Experiment Ei“* vermitteln sie unter Bezug zur alltäglichen Lebenswelt naturwissenschaftliches Wissen.

Wie verwandelt sich ein Ei in einen Flummi? Woran ist das Alter von Eiern zu erkennen? Wie wird aus Eiern Schnee? Wie stabil sind Eierschalen? Kann man rohe Eier schälen? – Die zehn Experimente sind nicht nur ganz einfach zu Hause nachzumachen, sondern verblüffen und beeindrucken mit tollen Aha-Effekten in den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Hier sind Neugier und Spaß mit Forschen und Lernen phänomenal miteinander verbunden. Also ran an die Eier…

Eure Janet